Exzellenzförderung

Der W&R Award for Excellence in Publishing („Best Paper Award“) und der W&R Best Teacher Award (Lehrpreis) werden für hervorragende Leistungen von Nachwuchswissenschaftler:innen in Forschung bzw. Lehre verliehen. Der Best Paper Award wurde erstmals 2011 für das Basisjahr 2010 verliehen und der Lehrpreis 2016 für das Studienjahr 2015/2016.

Der Best Student Award wird an Studierende der verschiedenen Studienrichtungen an der Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften für hervorragende Leistungen im Studium während eines Studienjahres verliehen. Er wurde erstmalig 2020 für das Studienjahr 2019/2020 verliehen.

W&R Award for Excellence in Publishing („Best Paper Award“)
Die Ausschreibungen der Awards erfolgen jährlich (Einreichfrist siehe aktuelle Ausschreibung). Zur Einreichung berechtigt sind Nachwuchswissenschaftler:innen der W&R-Fakultät (Studierende und Fakultätsmitglieder), die an ihrer Doktorarbeit oder Habilitation arbeiten oder die Doktorarbeit abgeschlossen haben. Arbeiten von Nachwuchswissenschaftler:innen, die an geförderten Forschungsprojekten arbeiten, sind ebenfalls willkommen. Ein/e Nachwuchswissenschaftler:in kann pro Ausschreibung mehrere Beiträge einreichen. Die für den Best Paper Award eingereichten Beiträge müssen in facheinschlägigen Zeitschriften, die in SSCI oder SCI gelistet sind, im jeweiligen Jahr veröffentlicht oder zur Veröffentlichung angenommen worden sein. Die eingereichten Beiträge werden von einem fakultätsinternen Komitee vorselektiert und von einen externen Scientific Advisory Board evaluiert. Der Best Paper Award ist mit 2.000 Euro dotiert und wird vom Verein finanziert.

Zur aktuellen Ausschreibung 2022/2023

W&R Best Teacher Award (Lehrpreis)
Der Lehrpreis richtet sich an alle Lehrenden der Fakultät mit mindesten 50% Anstellung an der Fakultät. Einreichungen können durch die Lehrperson selbst oder die Studienrichtungsvertretung der ÖH erfolgen. Der Lehrpreis wird in zwei Kategorien verliehen, nämlich für Lehre im Bachelorstudium und Lehre im Masterstudium. Pro Kategorie können mehrere Gewinner:innen gekürt werden. Insgesamt ist der Lehrpreis mit 2.000 Euro dotiert und wird zu gleichen Teilen auf die Gewinner:innen aufgeteilt. Mindestens ein/e Preisträger:in muss Nachwuchswissenschaftler:in sein. Eine Person kann den Lehrpreis nur einmal in fünf Jahren gewinnen. Der/die Preisträger:in wird von der Jury bestehend aus der Fakultätsleitung und den Studienprogrammleiter:innen anhand der eingereichten Unterlagen (z.B. Lehrkonzept) und der Lehrveranstaltungsevaluationen eines Studienjahres (2 Semester) ermittelt. Zur Beurteilung herangezogen werden Kriterien wie Innovation und Medieneinsatz, Lehrunterlagen, forschungsgeleitete Inhalte und Aktualität.

Zur aktuellen Ausschreibung 2022/2023

W&R Best Student Award
Für den Best Student Award ist keine Einreichung erforderlich. Die Preisträger:innen werden von der Jury anhand der Leistungen im jeweiligen Studium eines Studienjahres (2 Semester) ermittelt. Die Preisträger:innen erhalten Gutscheine und Sachpreise im Wert von insgesamt 2.000 € (rd. 200-230 € pro Person).

Berichte zu den Verleihungen der W&R-Awards

 WiWi Best Teacher Award und Best Student Award für das Studienjahr 2021/2022

WiWi Award for Excellence in Publishing für das Jahr 2021, WiWi Best Teacher Award und Best Student Award für das Studienjahr 2020/2021

WiWi Award for Excellence in Publishing für das Jahr 2020, WiWi Best Teacher Award und Best Student Award für das Studienjahr 2019/2020

WiWi Award for Excellence in Publishing für das Jahr 2019, WiWi Best Teacher Award und Best Student Award für das Studienjahr 2018/2019

Wiwi Award for Excellence in Publishing für das Jahr 2018 und Wiwi Best Teacher Award für das Studienjahr 2017/2018

Wiwi Award for Excellence in Publishing für das Jahr 2016/2017 und Wiwi Best Teacher Award für das Studienjahr 2016/2017

Wiwi Award for Excellence in Publishing für das Jahr 2015/2016

Wiwi Best Teacher Award für das Studienjahr 2015/2016

Der WiWi-Award for Excellence in Publishing wurde erstmalig im Juni 2011 für die Publikationsleistungen im Jahr 2010/2011 verliehen und zwar an Robert Breitenecker für den gemeinsam mit Rainer Harms verfassten Beitrag „Dealing with spatial heterogeneity in entrepreneurship research“. Erschienen ist der Beitrag in Organizational Research Methods, 2010, 13, 176-191.

Im Jahr 2012 ging der Excellence Award an Rita Faullant für den gemeinsam mit Kurt Matzler und Todd A. Moodadian verfassten Beitrag „Personality, basic emotions, and satisfaction: Primary emotions in the mountaineering experience“, publiziert in Tourism Management, 2011, 32(5), 1423-1430.

Ab 2013 bzw. für Publikationsleistungen im Studienjahr 2012/2013 wurde der WiWi-Award for Excellence in Publishing vom Verein finanziert. Der 3. Award und damit Preisgeld iHv jeweils 1.000 Euro gingen an Dmitri Blüschke und Alexander Brauneis:

  • Dmitri Blüschke, Viktoria Blueschke-Nikolaeva, Ivan Savin: New insights into optimal control of nonlinear dynamic econometric models: Application of a heuristic approach. In: Journal of Economic Dynamics and Control, 2013, Volume 37(4), pp. 821-837.
  • Alexander Brauneis, Roland Mestel, Stefan Palan: Inducing low-carbon investment in the electric power industry through a price floor for emissions trading. In: Energy Policy, 2013, Volume 53, pp. 190-204.

Der 4. Award for Excellence in Publishing wurde im Juni 2014 an Stephan Leitner und Doris Behrens übergeben. Prämiert wurde die Publikation „On the fault (in)tolerance of coordination mechanisms
for distributed investment decisions“ erschienen im Central European Journal of Operations Research, 2013, print 2015, 23(1):251-278.

Mit dem 5. Publishing Award wurden ex aequo zwei Beiträge ausgezeichnet:

  • Seebacher, G./Winkler, H.: “Evaluating flexibility in discrete manufacturing based on performance and efficiency.”, In: International Journal of Production Economics, 2014, Volume 153, 340-351.
  • Rausch, A./Brauneis, A.: “The effect of accountability on management accountant’s selection of information”, In: Review of Managerial Science, 2015, Vol. 9(3), pp. 487–521.